Nachdem Sven fertig gefrühstückt und dann die Hütte aufgeräumt hatte, setzte er sich auf die Veranda und genoss die klare, frische und durch die Sonne angewärmte Luft der Berge.
Es war ein Bilderbuchwetter. Die Sonne schien und tauchte die Berge in einen warmen Goldton, er konnte noch nicht glauben, dass sein Verwalter recht haben sollte, dass das Wetter noch Schnee bringen sollte.
Doch dann erinnerte er sich an den Sommer vor ca. 8 Jahren, mit Elke, der Tochter des Verwalters. Er war damals gerade 20 Jahre alt geworden und Elke war damals gerade 18 Jahre alt.
Sie war für ihn bis an diesen Tag, an dem sie zum Gipfel des Berges wandern wollten immer eine Art Kumpel gewesen, die immer für lustige Streiche zu haben war. Er hatte total übersehen, dass aus dem kleinen Mädchen, mit dem er in den Ferien gespielt hatte, inzwischen eine schöne junge Frau geworden war.
Trotz der Warnung ihrer Eltern hatten die Beiden sich auf den Weg gemacht und waren auch bis zur Baumgrenze gekommen, als dass Wetter schlagartig umschlug. Tiefe dichte Gewitterwolken kommen die Berge herunter und Elke, die hier ja Zuhause war, erkannte sofort, dass sie einen Unterschlupf benötigten, den mit den Gewittern im Gebirge ist nicht zu spaßen.
Zum Glück erinnerte sie sich an einen alten Heuschober, der nicht weit entfernt, einsam und verlassen an einem Taleingang stand. Trotzdem gelangten sie nicht mehr trockenen Fußes zu diesen Heuschober. Sie hatten vielleicht 2/3 des Weges geschafft, als sie der Regen einholte.
Während Sven sich Vorwürfe machte, nicht auf den Verwalter gehört zu haben, weichten die beiden immer weiter durch, so stark regnete es. Um sie herum blitzte und donnerte es und sie hatten wirklich Mühe, ihre Richtung beizubehalten.
Elke hatte die Führung übernommen und so kamen sie doch, zwar vollständig durchnässt, aber wohlbehalten an der verwitterten Hütte an.
Jetzt hatten sie zwar ein Dach über dem Kopf, fingen aber durch die Nässe an zu frieren. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, sie mussten die nassen Sachen ausziehen. Zum Glück war eine Decke, die sie zum Picknicken mitgenommen hatten im Rucksack nahezu trocken geblieben.
Sven ganz Kavalier, drehte sich um und Elke zog ihre nassen Sachen aus und hüllte sich in die Decke. Sven erspähte dabei eine alte Feuerstelle und machte aus Heu und Reisig, dass zur Genüge in der Hütte herum lag ein Feuer an. Elke wollte dann nicht mehr, dass er den Kavalier spielte und sich dabei eine Lungenentzündung holte und forderte ihn dann, als das Feuer brannte auf, auch seine nassen Kleider zu trocknen.
Sven der zwar schon einige Male in der Sauna gewesen war, genierte sich doch ein wenig, sah dann aber ein, dass im nichts anderes übrig blieb.
Nachdem er sich ausgekleidet hatte, öffnet Elke die Decke und ließ Sven darunter schlüpfen. Beide mussten damals darüber lachen, es gab ja gar keinen Grund verlegen zu sein, sie konnten sich ja schließlich seit ihrer Kindheit und waren damals schon gemeinsam zum Nacktbaden gegangen.
Die Beiden kuschelten sich aneinander zum sich gegenseitig Wärme zu spenden. Plauderten über ihre Kindheit, während draußen dass Gewitter tobte. Das Feuer spendete ihnen zusätzlich Wärme und so wurde es gar nicht so schlimm.
Als Elke Sven auf seine Freundinnen ansprach, waren sie sich wieder so vertraut geworden, dass Sven ihr bereitwillig Auskunft gab, um im Anschluss sofort nach Elkes Freunden zu fragen. Auch Elke war es nicht peinlich und redet freizügig über ihrer Liebhaber. Sven war damals doch etwas überrascht gewesen, wie faustdick Elke es damals schon hinter den Ohren gehabt hatte. Was Elke ihm erzählte, hatte er sich damals nur in seinen Phantasien vorgestellt.
Bei diesen Gedanken, zog ein erstes Lächeln wieder über Svens Gesicht. Er hatte in der Zwischenzeit eine Menge dieser Phantasien ausgelebt und war sich sicher, dass er Elke in Bezug auf die sexuellen Erfahrungen eingeholt hatte.
*
Das Wetter begann sich zu verschlechtern und während Sven nach drinnen ging, überlegte er, ob Elke wohl zum Jahreswechsel nach Hause kommen würde. Er würde sie gerne einmal wiedersehen und hören wie es ihr ergangen war.
Sven machte es sich vor dem Kamin gemütlich und während es draußen anfing zu schneien, über kam ihn eine Art Sehnsucht nach Elke. Ja damals, nach dem Erlebnis in dem Heuschober, hatten sie sich versprochen, Kontakt zu halten. Aber wie es im Leben so zugeht, vieles was man sich vorgenommen hat, bleibt auf der Strecke. Jetzt fehlte ihm ihr Lachen und ihr Verständnis für die Unwägbarkeiten des Lebens, dass sie schon damals gehabt hatte.
Jedenfalls war es damals ein einmaliges Erlebnis gewesen, an dass sich Sven jetzt gerne zurück erinnerte.
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Durch das offene Gespräch, war eine aufgeladene Atmosphäre entstanden und als Elke dann fragte, ob er sie denn auch schön finden würde, antwortet er ihr, dass er sie ja noch nicht nackt gesehen hätte und somit kein eindeutiges Urteil abgeben könne. Elke nahm damals die Herausforderung an, schälte sich aus ihrem Teil der Decke und stellte sich direkt vor Sven in Position.
Unaufdringlich, aber doch sehr interessiert betrachtete Sven ihren jungen gerade erwachten Körper. Er sah wunderschöne apfelförmige Brüste, die durch die jetzt wieder spürbare Kälte, durch lange feste Brustwarzen gekrönt wurden. Ein flacher Bauch und eine herrlich geformtes Becken rundeten das schöne Bild vollauf ab. Die geraden und langen Beine endeten unter einer frisch rasierten Muschi, die nur oberhalb noch von einen kleinen Streifen mit Haaren geziert wurde.
Als Elke ich dann nach seiner Meinung in Bezug auf ihr Aussehen fragte, konnte er sich einen Scherz nicht verkneifen, obwohl er sie am liebsten sofort in die Arme genommen hätte und ihren schönen Körper überall liebkost hätte.
Elke ging zum Schein auf den Scherz ein, beschimpfte ihn als blinden Schnösel und warf sich auf ihn, um ihn zu beißen. Sven fiel nach hinten und Elke landet direkt auf ihm. Sie sahen sich tief in die Augen und Elke biss Sven in die Unterlippe, mit der Bemerkung, dass er, wenn er sie nicht attraktiv finden würde, seinen Schwanz ruhig wieder abschwellen lassen könnte.