Diese Geschichte ist reine Fiktion. Diese Geschichte ist nicht geeignet für Personen unter 18 Jahren. Eine Weiterveröffentlichung (auch nur auszugsweise) ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Authors gestattet. Alle Leute, die sich durch die explizite Darstellung von sexuellen Handlungen gestört fühlen, sollten hier besser aufhören zu lesen. Allen anderen wünsche ich noch viel Spaß!!! Gefällt euch die Story oder habt ihr bestimmte Story-Wünsche, schreibt mir einfach eine E-Mail.
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Liebes Tagebuch
Ich habe etwas schlimmes getan. Ich habe meine beste Freundin verraten. Immer wieder habe ich mir eingeredet, dass ich es nur für sie getan hätte, doch ich weiß es einfach besser. Ich habe sie billig verkauft, nur damit in sie in diese gottverdammte Band gekommen ist. Sie darf niemals davon erfahren. Bisher glaubt sie immer noch, sie hätte den Einstieg allein ihrer Stimme zu verdanken. Doch in Wirklichkeit ist es viel mehr. Doch ich möchte doch lieber von vorne beginnen zu erzählen...
Es war ein Tag wie jeder andere. Kein Mensch hätte geglaubt, dass heute der Tag der Entscheidung werden sollte. Doch, eine Person wusste es: Ich. Ich war die ewige Nörgelei von Sarah ewig leid. Andauernd hing sie mir in den Ohren. Sie wollte doch unbedingt berühmt werden. Sie wollte weg aus dem kleinen Dorf, wo sie zwar jeder kannte, aber keiner beachtete. Und ich konnte dieser tägliche Klagen einfach nicht mehr ertragen. Nicht, weil sie mich zu sehr genervt hätte, nein, ich hatte wirklich Mitleid mit meiner Freundin. Doch ich wusste bisher nicht, wie ich ihr helfen konnte. Sarah war eigentlich ganz hübsch und hatte eine ganz nette Stimme, aber zu einem wirklichen Weltstar konnte sie weder ich noch irgend jemand anders machen. Dazu reichte ihr Talent wirklich nicht aus, so hart die Wahrheit auch klingen mochte. Aber so einfach gab ich nicht auf. Ich tat wirklich alles für meine Freundin. Ich mochte sie, und ich musste zugeben, dass mir bisher niemand so viel bedeutet hatte wie Sarah. Vielleicht kam ich nur so auf diese wahnwitzige Idee.
Es war ein sonniger Juli-Tag, als ich das Plakat in unserer Stadt las. Ein Manager suchte Teenies, die alte Abba-Songs covern sollten. Ich überlegte. Eigentlich genau das richtige für Sarah, denn zum Songwriting hatte sie wirklich nicht das Talent. Alte und bekannte Songs nachzusingen, das passte schon eher, wie ich schon mehrmals unter der Dusche gehört hatte. Allerdings musste ich mich schnell entscheiden, denn das Casting lief nur den heutigen Tag. Und bei Gott, ich habe mich schnell entschieden. Verdammt, so eine Chance gab es nur einmal. Ohne weiter zu zögern ging ich zu dem Casting-Büro.
In dem Wartezimmer war die Hölle los, so dass ich erst ziemlich spät an die Reihe kam. Dann winkte mich die Sekretärin durch die dicke Eichentür.
Ich fand mich in einem prächtig eingerichteten Büro wieder. An den Wänden hingen Fotos von sämtlichen Schweden-Stars, die mir gerade ins Gedächnis drangen. Nicht eine einzige Band, die ich kannte, fehlte. Und über allem hockte der Manager.
Wie ein König thronte er hinter seinem Schreibtisch. Dabei wirkte er eher wie ein Pavian auf mich. Er war um die 40, hatte schon lichtes Haar und ein mächtiges Doppelkinn. Sein fettleibiger Körper steckte in einem viel zu engen Nadelstreifenanzug, der unter den Achseln vollkommen vollgeschwitzt war. Der Typ war mir auf den ersten Blick unsympatisch. Am meisten hasste ich dabei den Blick, mit dem er prüfend über meinen Körper glitt, bevor er sich genüsslich in seinen Sessel zurücksinken ließ und herzhaft an seiner Zigarre zog. Der Kerl war die Widerlichkeit in Person. Ich schluckte, bevor ich es wagte, näher an den Tisch zu treten und mich zu setzen.
"Na, was kann ich denn für dich tun?", fragte er süffisant grinsend. Ich räusperte mich und antwortete dann mit fester Stimme: "Es geht um meine Freundin Sarah. Sie will Popstar werden." Im nächsten Augenblick hätte ich mir eine Ohrfeige geben können. Blöder hätte ich es nicht sagen können. Das gab mir auch der Manager zu verstehen. Schief grinste er mich an: "Und? Wo ist sie?" Ich lächelte verlegen: "Sie hat sich nicht getraut. Ich...ich wollte für sie vorsprechen." Mit einer abfälligen Handbewegung lehnte er ab. "Das schlag dir mal aus dem Kopf. Ich hab noch genug zu tun." In dem Augenblick klingelte das Telefon. Der Manager nahm ab und ich erhob mich mit gesenkten Kopf, um das Zimmer zu verlassen.
Erst kurz vor der Tür erreichte mich der Ruf des Managers: "Wir sind noch nicht fertig. Setz dich wieder!" Willenlos wie eine Marionette setzte ich mich wieder in den Ledersessel. Dann legte der Manager auf und faltete genüsslich seine Hände. "Sarah heißt also deine Freundin? Und kann sie denn wenigstens singen?" Ich nickte verwirrt. "Und sieht sie hübsch aus? Kann man sie auch ins Scheinwerferlicht lassen?" Wieder nickte ich. Dann lehnte sich der fette Manager wieder zurück. "Das behaupten sie alle. Ich würde mich gerne davon überzeugen. Kannst du mich zu deiner Freundin bringen?"
Die Frage war mehr ein Befehl und ohne zu widersprechen kam ich ihr nach. Ganz im Gegenteil, ich war froh, dass der Manager Zeit gefunden hatte, mit Sarah zu sprechen. Er war bereits dunkel, als wir in die Limousine des Managers stiegen und zu Sarahs Wohnung fuhren. Das Haus lag etwas abgelegen, zirka einen Kilometer außerhalb des Ortes. Der zweistöckige Bau war von einem großen Garten mit vielen Bäumen umgeben und lag etwas abseits der Hauptverkehrsstraßen.
Langsam fuhr der Wagen auf den kleinen Kiesweg, stoppte und löschte die Scheinwerfer. Dann griff der Manager zur Rückbank und holte seinen Koffer hervor. Die Tür fiel ins Schloss, dann umwehte uns die kühle Nachtluft. Ein gewundener Stufenweg führte zu dem kleinen Bungalow.
Im Erdgeschoss brannte noch Licht. Durch die Fenster konnte ich schon Sarah vor dem Fernseher sitzen sehen. Plötzlich blieb der Manager stehen und fingerte an seinem Koffer herum. Irritiert blieb auch ich stehen. "Ist sie das, dort im Fenster?", fragte er. Ich bejahte seine Frage, als er plötzlich einen Digicamcorder aus seinem Koffer holte.
"Was soll denn das werden, wenn es fertig ist?", fragte ich verwirrt. Ernst sah mich der Manager an. "Ich will ein paar ungezwungene Bilder von ihr haben. Einfach nur für die Kartei." Ich glaubte ihm kein Wort. "Wieso gehen sie dann nicht einfach zu ihr rein?" Ernst blickte der Manager mir in die Augen. "Jetzt hör mir mal zu. Ich werde deine kleine Freundin mit in die Band aufnehmen. Aber nicht umsonst. Ich will dafür etwas geboten haben, verstehst du? Oder glaubst du allen Ernstes, ich mache so eine Teenie-Band nur zu meinem Vergnügen? Ich will auch etwas verdienen. Und das meiste verdient man, indem man euch groß macht und dann geheime Videos veröffentlicht. Damit du endlich kapierst, woran du bist. Ich will deine Freundin nackt sehen, ihr kleinen Titten, ihren knackigen Arsch und ihre herrliche Votze. Ich will sehen, wie ihr jemand die Möpse durchknetet, ihr die Muschi dehnt und das Arschloch fickt."
Ich war geschockt, schüttelte immer wieder den Kopf. "Niemals!" Der Manager lächelte schmierig: "Du kannst es dir aussuchen. Entweder, du befriedigst deine Freundin und ich filme es, oder sie wird nie ein Popstar. Oder ich ficke sie durch!", flüsterte er mir bedeutungsvoll ins Ohr.
Hatte ich denn eine Wahl? Ich hatte den Bogen überspannt. Jetzt musste ich die Konsequenzen tragen. "Versprich mir nur, dass sie nie erfährt, dass ich dir dabei geholfen habe!", bat ich den Manager, der nach kurzer Überlegung nickte. "Abgemacht!"
Ich stand vor der Tür zu Sarahs Haus. Ihre Eltern waren zum Glück nicht da, und ich hatte einen zweiten Schlüssel. Leise schloss ich die Tür auf. Im Wohnzimmer brannte das Licht und ich hörte einschmeichelnde Musik. Eigentlich eine romantische Stimmung, doch dass draußen der Spanner von Manager lauerte und jede meiner und Sarahs Bewegungen festhielt, zerstörte alles. Trotzdem, ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, als ich langsam und leise in das Wohnzimmer schlich. Sarah lag auf dem breiten blauen Sofa und hatte mich noch nicht bemerkt. Lautlos trat ich hinter sie und legte ihr beide Hände auf die Augen. Zuerst erschrak sie, doch dann lachte sie auf, als sie erkannte dass ich es war. "Mensch, ich hab schon gedacht, du kommst gar nicht mehr." Ruckartig wandte sie sich zu mir um. Sarah trug ein weißes Top mit Spaghetti-Träger, dass schon viel von ihrem Busen erahnen lies und eine schwarze Hose, die sich eng an ihre schlanken Beine schmiegte. Ihr schwarzes Haar umrahmte ihr hübsches Gesicht, in dem die Lippen etwas herb hervortraten. Bis auf die nackten Schultern fiel ihr Haar inzwischen. Es war in den letzten Monaten enorm gewachsen, denn früher hatte Sarah eigentlich kurzes Haar gehabt. Mit einer sanften Bewegung strich mir Sarah durch mein langes, blondes Haar. "Schön, dass du endlich da bist. Ich habe mich so nach deiner Nähe gesehnt!"
Dann beugte sich Sarah vor und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Mit sanfter Gewalt zwang sie meine Lippen auseinander und umschlang meine Zunge mit der ihren. Ich war froh, dass Sarah sofort zur Sache kam. Normalerweise ließ ich mir immer viel Zeit, aber heute wollte ich alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen.